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PiratenKonzept

Eine kleine Elterninitiative in der Ankerstraße – vielleicht lag da der Name PiratenNest nahe. Von den Gründerfamilien wissen wir, dass der Name „Piratennest“ bewusst gewählt wurde. Sie waren unglücklich gewesen in der strengen Reglementierung, die sie in anderen Kindergärten erlebt hatten und wollten einen Ort, an dem ihre Kinder freier und wilder aufwachsen können. Diese Grund-Idee tragen wir weiter.

Der Name weckt aber auch Assoziationen, die nicht unbedingt nur positiv sind.  Als Projekt eignet sich Piraten sehr und macht Kindern großen Spaß. Im Alltag ist es völlig ungeeignet, da wir ja gerade nicht Kindern lernen wollen andere zu „überfallen“, sich ungefragt zu nehmen was man will, die eigenen Wünsche als der Stärkere rücksichtslos durchzusetzen oder Konflikte mit „hauen und stechen“ zu lösen.  

Im Alltag vermitteln wir Werte wie Rücksicht und Kooperation und nur in der Vorschularbeit, wenn die Kinder auf „Piratenreise“ gehen, reisen sie in ihrer Fantasie als Piratencrew von Insel zu Insel.

Hier unsere Definition von PiratenNest, so wie wir das verstehen:

Die Welt ist groß und sie zu entdecken ist ein Abenteuer. Wir begleiten Kinder wie auf einem Schiff als ein Kapitän durch die Wellen, den Wind, auch durch die Stürme. Je älter sie werden umso mehr dürfen sie selbst in See stechen. Wir sind dann wie der Leuchtturm am Horizont, der den Weg zurück in den sicheren Hafen weist. Wir teilen ihre Freude an ihren Entdeckungen, wir helfen Enttäuschungen zu verarbeiten, wir lassen sie Schätze finden. Und es ist schön, sich nach einem aufregenden Abenteuer dann in der Schaukel – wie im Nest – alleine oder mit anderen auszuruhen….

 

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